Frank Wolff beschäftigt sich als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Vorstandsmitglied des Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS/Neueste Geschichte) der Universität Osnabrück mit jüdischer Geschichte, der deutsch-deutschen Teilung und der Migrationsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Seine an der John Hopkins University, Baltimore und der Universität Bielefeld verfasste Dissertation zur transnationalen Geschichte des Allgemeinen Jüdischen Arbeiterbundes (Böhlau 2014) erhielt 2016 den Preis Geisteswissenschaften. Derzeit verfasst er seine Habilitationsschrift „Die Mauergesellschaft, Die Gesellschaftsgeschichte der deutsch-deutschen Migration 1961-1989“.